Aktive Vermögensverwaltung

Die aktive Vermögensverwaltung zielt darauf ab, eine höhere Rendite als der Markt zu erwirtschaften, Risiken zu minimieren und die Anlageziele der Kundinnen und Kunden zu erfüllen. Im Fachjargon ausgedrückt, soll eine aktive Strategie Alpha generieren, also eine Mehrrendite bringen. Manchmal wird auch versucht, das Beta zu minimieren, also eine geringere Wertschwankung als der Gesamtmarkt zu erreichen.

Anstatt einen Index abzubilden, analysiert und wählt der aktive Manager gezielt Wertpapiere aus, passt das Portfolio fortlaufend an und kann auch auf individuelle Anforderungen auf Einzeltitelebene eingehen.

Ein aktives Management ist deutlich aufwändiger als eine passive, indexorientierte Geldanlage. Es führt zu höheren Transaktionskosten und Verwaltungsgebühren von meist 1 bis 2 Prozent. Darüber hinaus sind aktive Vermögensverwaltungsmandate oft mit Zusatzgebühren behaftet, beispielsweise Ausgabe- und Rücknahmekommissionen sowie eine Performance Fee. Einen Malus bei schlechter Performance gibt es dagegen üblicherweise nicht.

Eine deutliche Mehrheit der aktiv geführten Fonds entwickelt sich schlechter als der Marktindex. Und mit steigender Anlagedauer vertieft sich diese Underperformance – primär wegen den Kosten, die wie ein negativer Zinseszinseffekt wirken.

True Wealth hat eine eigene Analyse der populärsten aktiv gemanagten Schweizer Anlagefonds mit dem SPI als Benchmark durchgeführt und die Performance über mehrere Jahre hinweg ermittelt. Bezüglich der Ergebnisse möchten wir auf unseren Videopodcast mit Felix Niederer verweisen.

Aktive vs. Passive Fonds: Wer schlägt wen?

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