Obligation

Eine Anleihe, auch Obligation oder Bond genannt, ist ein festverzinsliches Wertpapier. Bei diesem verleiht ein Anleger Geld für eine bestimmte Laufzeit an einen Staat oder ein Unternehmen (den Emittenten bzw. Schuldner). Im Gegenzug erhält der Anleger regelmässige Zinszahlungen (Coupons) und am Ende der Laufzeit die Rückzahlung des investierten Kapitals. Anleger sind bei einer Obligation Gläubiger, jedoch keine Miteigentümer, weshalb sie kein Stimmrecht haben, sondern einen vertraglichen Anspruch auf Zins- und Rückzahlung.

Im Vergleich zu Aktien gelten Obligationen als stabilere Anlageklasse. Eine Beimischung von Anleihen senkt in der Regel das Risiko, also die Wertschwankungen, der Gesamtstrategie. Allerdings weisen sie in der Regel auch eine niedrigere Renditeerwartung auf.

Es besteht ein inverser Zusammenhang zwischen dem Zinsniveau und dem Kurs einer gehandelten Anleihe: Steigt der Zins, werden ältere, bereits platzierte Anleihen weniger attraktiv und ihre Preise sinken. Somit steigt auch deren Rendite auf Verfall. Mithilfe des Obligationenrechners von True Wealth lässt sich diese grundlegende Mechanik nachrechnen.

Im Anlageuniversum von True Wealth stehen per ETF eine Vielzahl börsengehandelter Obligationen aus den wichtigsten Wirtschaftsräumen zur Auswahl, darunter auch hochverzinsliche, inflationsgeschützte und mit CHF-Währungsabsicherung ausgestattete Anleihen.

Im Videopodcast zu Obligationen geht True-Wealth-CEO Felix Niederer näher auf das Thema ein.

Die zweitwichtigste Anlageklasse: Obligationen

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