Eine umfassende Studie zur Finanz- und Anlagekompetenz der Schweizer Bevölkerung.
Der «True Wealth Finanzkompetenzindex» misst auch in seiner zweiten Ausgabe das Finanz- und Anlagewissen der Schweizer Bevölkerung. In einer Zeit demografischer und wirtschaftlicher Herausforderungen gewinnt finanzielle Bildung weiter an Relevanz – nicht nur für die individuelle Vorsorge, sondern auch für die langfristige Stabilität unseres Sozial- und Vorsorgesystems. Deshalb ist finanzielle Grundkompetenz mehr denn je eine gesellschaftliche Schlüsselressource.
Der Index basiert auf der Auswertung zentraler Wissensbereiche wie Inflation, Verständnis von Zinsmechanismen, Diversifikation und Risiko-Rendite-Zusammenhänge. Er erlaubt eine differenzierte Analyse des Finanzwissens nach Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Einkommensniveau und Sprachregion. Damit liegt ein einzigartiges Instrument vor, das Entwicklungen messbar macht – und Handlungsbedarf sichtbar.
Zwischen dem monatlichen Bruttoeinkommen und der Finanzkompetenz besteht ein klarer positiver Zusammenhang: Personen mit höherem Einkommen beantworten Finanzfragen signifikant häufiger korrekt und verfügen über fundierteres Wissen in Geld- und Anlagefragen.
Dr. Michael Jan Kendzia
Ökonom und Studiengangleiter BSc International
Management an der ZHAW School of Management and Law
Im Durchschnitt wurden 5.43 von 10 Fragen richtig beantwortet, was einem True Wealth Finanzkompetenzindex von 5.43 entspricht. Dieses Ergebnis gibt Aufschluss über das allgemeine Niveau der Finanzkompetenz in der Schweiz.
Die Finanzkompetenz-Studie 2025 basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von 2’043 Personen. Die Studie wurde im Auftrag von True Wealth durch das Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt. Inhaltlich wurde die Studie von Dr. Michael J. Kendzia begleitet.
Um eine breite und relevante Altersgruppe abzudecken, wurden für die Studie Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren befragt.
Die Studienteilnehmer stammen sowohl aus der Deutsch- als auch aus der Westschweiz.
Die Ergebnisse der aktuellen Erhebung bestätigen erneut deutliche geschlechterspezifische Unterschiede im Finanzwissen. Im Durchschnitt beantworteten männliche Teilnehmende rund 63% (bzw. 6.3 von 10 Fragen) der Fragen korrekt, während der entsprechende Wert bei weiblichen Teilnehmenden bei knapp 46% lag. Männer haben im Mittel bei allen zehn Fragen besser abgeschnitten als Frauen.
In der Gesamtauswertung lässt sich kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Alter der Befragten und dem Niveau der Finanzkompetenz feststellen. Über alle Altersgruppen hinweg liegt der durchschnittliche Anteil korrekt beantworteter Fragen bei rund 54%.
Die Analyse zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen dem monatlichen Bruttoeinkommen und dem Niveau der Finanzkompetenz: Mit steigendem Einkommen nimmt die durchschnittliche Anzahl korrekt beantworteter Fragen signifikant zu. Personen mit einem Einkommen von über 15’000 Franken erreichten eine durchschnittliche Erfolgsquote von knapp 69%, während Teilnehmende mit einem Einkommen unter 4’500 Franken lediglich rund 41% der Fragen richtig beantworten konnten.
Die Studie zum Finanzkompetenzindex 2025 basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von 2’043 Personen und wurde im Auftrag von True Wealth von GfK durchgeführt.
Mit edukativen Inhalten befähigt True Wealth alle Menschen in der Schweiz, sich niederschwellig mit Investitionsthemen auseinanderzusetzen. Das vermittelte Wissen hilft dabei, bessere finanzielle Entscheidungen zu treffen. Und auch Kinder und Jugendliche profitieren von entsprechenden Anlageangeboten.
Am Thema Interessierte haben die Möglichkeit, mit einem kostenlosen Testkonto erste Erfahrungen zu sammeln – unverbindlich und ohne Risiko.
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Wer fällt beim Finanzwissen zurück, wer gewinnt? Lesen Sie den Report zum Schweizer Index der Finanzkompetenz 2025.