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Physisch replizierende und synthetische ETF – was ist das?

Einige ETF kaufen genau die Titel im Index nach (voll replizierende oder physisch replizierende ETF). Diese Methode eignet sich in liquiden und entwickelten Märkten. Andere ETF halten nur einen repräsentativen Teil der im Index enthaltenen Titel (replizierende ETF mit Sampling Methode). Das kann dort sinnvoll sein, wo eine perfekte Nachbildung des Index nicht kosteneffizient wäre.

Dann gibt es ETF, die den Index nachbilden, indem sie mit einer geeigneten Gegenpartei vertraglich über eine Derivatestruktur die Indexrendite einkaufen (synthetische ETF). Das daraus entstehende Gegenparteienrisiko hängt wiederum davon ab, wie das Derivat besichert ist.

Wir verwenden für die Portfolios unserer Kunden grundsätzlich physisch replizierende ETF, welche die Aktien oder Obligationen auch tatsächlich kaufen und verwahren. Einzig bei Rohstoffen machen wir aktuell eine Ausnahme (sonst müsste der ETF-Anbieter Öltanker und Weizensilos mieten). Hier kommt ein ETF zum Einsatz, der synthetisch repliziert. Er baut die Performance der Rohstoffe über Derivate nach und hält den Grossteil des Fondsvermögens als Sicherheit in Geldmarktanlagen.

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